Fotos & Wissenswertes, Infos, kleine Geschichten und Anekdoten aus Kroatien,
genauer gesagt aus Dalmatien, also rund um die TayLa-Apartments, unsere Ferienwohnungen im schönen Vodice
Geburtstag der kroatischen Meeresbiologie
Der Mann mit der Muschel
Spiridon (Špiro) Brusina war Biologe und begann am 1. Juli 1868 mit der Erkundung des Meeresbodens im Stadthafen von Zadar (Kroatien). Der Tag gilt als Geburtstag der kroatischen Meeresbiologie. Er lebte von 1845 bis 1908 und war lt. Wikipedia Naturforscher und Mitglied der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Darüber hinaus gründete er die Abteilung für Zoologie an der Universität Zagreb. Brusina war auch Direktor des Zoologischen Museums in Zagreb. Er beschrieb über sechshundert neogene Arten lebender und ausgestorbener Weichtiere, Vögel und Säugetiere sowie siebzig neuere adriatische und mehrere Dutzende neuere Land- und Süßwasserarten oder -unterarten. Überdies förderte er die Verbreitung von Darwins evolutionären Ideen (er korrespondierte mit Darwin und bewahrte den Darwin-Brief von 1869 auf) und befürwortete die Einrichtung eines wissenschaftlichen Instituts für Meeresbiologie an der Adriaküste. Auch befürwortete er die Gründung des Zagreber Zoos. Des Weitern war er Mitbegründer der kroatischen Naturkundlichen Gesellschaft (1885) und Gründer der wissenschaftlichen Zeitschrift Priroda (Natur). Meine Aufnahme zeigt eine Statue des Wissenschaftlers an der Uferpromenade vor der Philosophischen Fakultät der Universität Zadar. Die Skulptur wurde vom Bildhauer Ratko Petric geschaffen.
Platz der fünf Brunnen in Zadar
Trg Pet Bunara
Der „Platz der fünf Brunnen“ (kroatisch: Trg Pet Bunara) befindet sich in der historischen Altstadt der kroatischen Hafenstadt Zadar in Dalmatien. Man findet ihn gleich neben dem Stadttor Kopnena Vrata. Das bedeutet soviel wie „Landtor“. Der Platz wurde im Jahr 1574 zusammen mit der darunterliegenden Zisterne gebaut, um zum Beispiel auch bei einer dauerhaften Belagerung der Stadt die Wasserversorgung zu sichern. Das Wasser wurde über ein Aquädukt direkt vom größten kroatischen Süßwasser See, dem Vraner See (Vransko Jezero), in die Zisterne geleitet. Tatsächlich versorgte die Zisterne und die 5 Brunnen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die Menschen in Zadar mit Wasser. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts verlor der Platz langsam seinen Nutzen und wurde in einen Park umgestaltet.
Sonnengruß und Meeresorgel
Sonnengruß hinten und Meeresorgel rechts
Entlang der Altstadt-Halbinsel der kroatischen Hafenstadt Zadar zieht sich die Promenade des Königs Kresimir IV. Vor der Hafeneinfahrt präsentiert sich dem Besucher etwas ganz Besonderes: Die „Meeresorgel“. Wind und Wellen spielen hier ein nie endendes Konzert. Und zum Klang der Meeresorgel startet allabendlich der "Sonnengruß". Das Lichtspiel wird aus Photovoltaikmodulen gespeist, die als Modell der Planeten des Sonnensystems in der Uferpromenade eingelassen wurden. Von dieser Stelle aus zeigt meine Aufnahme aber nicht den Blick, in die Richtung der beiden Besuchermagnete. Ich zeige hier weder den Sonnengruß, noch die Meeresorgel, sondern den Blick über die interessant gestalteten Lampen entlang der Promenade in Richtung der Universität, die man im Hintergrund sieht.
Im Stadthafen von Zadar
Pudel-Kapitän
Im Stadthafen von Zadar bessert ein Rentner seine spärlichen finanziellen Mittel etwas auf, indem er „kleine Kunstwerke“ anbietet. Zumeist hat er diese selbst hergestellt und / oder er konnte sie aus dem Meer fischen. Dabei sind zum Beispiel Muscheln oder Seesterne und vereinzelt auch Schwämme. Ebenso bietet er handgefertigte Kunst aus Holz und Muscheln an. Natürlich sind auch einige Souvenir-Artikel darunter, aber nur sehr wenige. Immer dabei ist die stolze Pudeldame, die ihr oben auf dem Boot seht. Mit der Blume im Haar liegt sie auf dem Kissen, während der alte Mann seine Auslage auf dem Boot präsentiert. Irgendwie erinnert mich das jedes Mal an einen Kapitän der aufmerksam über alles wacht, was der Schiffsjunge unten macht 😉
Zadars Barkajolis
Vom frühen Morgen bis zum späten Abend
Unabhängig von den Wetterbedingungen transportieren die sog. Barkajoli vom frühen Morgen bis zum späten Abend Passagiere mit einem Ruderboot, zwischen dem Teil Zadars der sich auf dem Festland befindet und dem Teil Zadars der auf der Halbinsel liegt, hin und her. Das ist ein wenig zu vergleichen mit venezianischen Gondeln. Es ist wohl mit eine der bekanntesten Attraktionen für Besucher der Stadt. Auf diese Weise verkürzen aber auch einige Bewohner ihren Weg zur Arbeit. Dabei überqueren die Barkajoli die Strecke zwischen den beiden Ufern des Stadthafens (etwas mehr als 70 Meter) mit reiner Muskelkraft. Diese Tradition reicht laut Überlieferung übrigens bis ins 14. Jahrhundert zurück. Damals erlangten die Ruderer die offizielle Erlaubnis der Stadt, für den Transport von Personen und Gütern Gebühren zu erheben. Die Tradition wird seitdem angeblich von Vater zu Sohn übertragen.
Für 2 Minuten „auf großer Fahrt“
Die traditionelle Art
In der kroatischen Hafenstadt Zadar gibt es eine traditionelle Art zwischen den beiden Ufern der Hafeneinfahrt überzusetzen. Die Einwohner Zadars und die Besucher des Hafens von Zadar können wetterunabhängig täglich die etwa 72 Meter zwischen den beiden Hafenseiten an Bord eines Ruderboots zurücklegen. Für die Überfahrt benötigt das Ruderboot kaum mehr als zwei Minuten. Ein wenig vergleichbar mit den venezianischen Gondeln, gehören die Barken (kroatisch: Barke) mit zu den bekanntesten Attraktionen dieser schönen Stadt in Dalmatien. Die Tradition der Ruderer (Barkajoli genannt) reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Übrigens: Die Zahl der Barken nahm im Laufe der Zeit stetig ab, die größte Nachfrage nach dieser Art von Transport wurde im Ersten Weltkrieg verzeichnet.
Zadar
Ein Besuch der Stadt Zadar
Bekannt ist Zadar vor allem für die römischen und venezianischen Ruinen der Altstadt und der vorromanische Rundkirche St. Donatus aus dem 9. Jh. An der Spitze der Altstadt-Halbinsel präsentiert sich dem Besucher aber noch etwas ganz besonderes: Die Meeresorgel. Wind und Wellen spielen ein nie endendes Konzert. Zum Klang der Meeresorgel startet allabendlich der "Sonnengruß". Das Lichtspiel wird aus Photovoltaikmodulen gespeist, die als Modell der Planeten des Sonnensystems in der Uferpromenade eingelassen wurden.
BUNGEE JUMPING
Ein ganz besonderer Nervenkitzel ist der Sprung von der 40m hohen Brücke, die zwischen Vodice und Šibenik über die Krka führt.
Na? Wer von Ihnen ist mutig genug?
Aktivurlaub mit dem Fahrrad
Wählen Sie aus mehr als 2450 km bestens präparierter Fahrrad-Routen in der Region rund um Vodice. Einerseits kann man an der Küste entlang fahren und die Meeresbrise genießen. Andererseits kann man die Landstraßen nutzen und Wald- und Bergwege sowie Weinberge und Olivenhaine kennen lernen. Darüber hinaus gibt es aber auch die Option einen der "Adrenalin-Bergpfade" zu erleben. Dabei lassen sich zum Beispiel die Schluchten der Flüsse Krka oder Čikola erkunden. All das und noch viel mehr finden Sie in der Region Šibenik-Knin. Ein mildes Mittelmeerklima, angenehme Temperaturen und relativ geringe Niederschläge machen diese Region zu einem idealen Ziel für einen aktiven Urlaub.
Rund um Vodice finden eine große Anzahl von Radrennen statt. Auch verschiedene Mountainbike-Rennen finden statt. Daneben gibt es Fahrrad-Themenwettkämpfe und XC-Marathons. Sogar an einer Winter League für Erwachsene und Kinder kann man teilnehmen. Damit bietet sich jedem, ob Anfänger oder Profi, ob groß oder klein, die Möglichkeit, sich im Wettbewerb zu messen.
Start und Ziel ist Vodice
Von Vodice aus vorbei an den jahrhundertealten Trockenmauern und Olivenhainen starten unzählige Fahrradrouten. Wenn Sie zum Beispiel auf den Wanderwegen des Naturparks Vransko jezero (Vraner See) radeln, können Sie die seltenen Vogelarten sehen, die in dieser Gegend leben. Auch können Sie Ihre Reise in Richtung der Insel Murter fortsetzen und die Authentizität kleiner Fischerdörfer erleben. Der Rest des Weges führt Sie zur Perle Dalmatiens. Die Renaissancestadt Šibenik gilt schönsten mediterranen Städte. Zum Beispile ist in Šibenik die Jakobskathedrale (Katedrala sv. Jakova). Sie wurde im 15. Jahrhundert gebaut. Inzwischen ist sie von UNESCO geschützt. Darüber hinaus hat Šibenik mehrere Festungen und berühmte Denkmäler zu bieten.
Nicht zu vergessen und ebenso gute Ziel sind Primošten und Rogoznica - kleine Fischerdörfer mit zahlreichen Sagen und Geschichten.
Wenn Sie die wahre Schönheit der Natur genießen möchten, die kulturellen und historischen Denkmäler der Antike beim Fahrradfahren entlang der außergewöhnlich gegliederten und aufregenden Küste erkunden oder die Geheimnisse der Landschaft erkunden möchten, ist unsere Region der richtige Ort für Sie! Zwei Nationalparks, Krka und Kornati, eine Vielzahl von Inseln und Inselchen, kulturelle und historische Denkmäler, zahlreiche archäologische Stätten, geschützte Landschaften und aufregende Städte an der Küste und auf dem Land bieten Ihnen unzählige Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub.
Wenn Sie eine Fahrt im Hinterland von Šibenik unternehmen, entdecken Sie alte Festungen rund um den Fluss Krka, die archäologischen Stätten Burnum, Bribirska Glavica und Danilo mit Überresten aus der prähistorischen Zeit. Sie werden den Geist der dalmatinischen Dörfer spüren und den Weg erleben Leben wie es einmal war. Erkunden Sie den Berg Dinara mit dem höchsten Gipfel Kroatiens (1831 m). Machen Sie einen Spaziergang oder radeln Sie entlang der adrenalingeladenen Radwege und besuchen Sie die historischen Städte Knin und Drniš sowie ein einzigartiges hydrogeologisches Monument Natur, die Quelle des Flusses Cetina.
Quelle: http://www.bikeandhike.hr
Stand Up Paddling
Erst knien, dann stehen
Stand Up Paddling stammt ursprünglich von Inselvölkern aus dem pazifischen Ozean, wie den Polynesiern. Dort bewegten sich Fischer stehend auf ihren Kanus vorwärts. In den 1960er-Jahren wurde diese Fortbewegungsart von Surflehrern auf Hawaii wiederentdeckt. Das Stehen auf dem Brett diente dabei auch ganz praktischen Gründen. Erstens konnten die Surfer stehend viel besser nach guten Wellen Ausschau halten. Zweitens hatten Sie so ihre Surfschüler besser im Auge. Und Drittens nutzten viele die erhöhte Position um Fotos zu machen, die sie ihnen anschließend verkaufte. Irgendwann entwickelte sich daraus ein Trendsport der heute erneut einen regelrechten Boom erlebt.
Jetskis
Wassersportmotorräder
Meine Aufnahme zeigt drei farbenfrohe Jetskis im Stadthafen des kroatischen Küstenortes Vodice. Unter Jetski versteht man laut Definition ein kleines Wasserfahrzeug ohne Bordwand. Diese Fahrzeuge bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff, dem sog. GFK. Obwohl der Name „Jetski“ für diese Wassersportgeräte üblich ist, ist Jet-Ski aber übrigens kein offizieller Begriff. Tatsächlich handelt es sich dabei eigentlich um ein geschütztes Warenzeichen des Unternehmens Kawasaki für ihren „Kawasaki Jetski“. Deshalb heißen diese Wassersportmotorräder offiziell in Deutschland richtigerweise Jetboot. Allerdings ist im allgemeinen Sprachgebrauch der Begriff Jetski üblich.